Ich kriech' schon am Zahnfleisch Weil ich's kaum ertrag' Meine mentale Gesundheit tritt schon in den Warnstreik Die Frage bleibt wie ich mich vor meinem Leben drücke Zimmer' mir aus diesen Ausflüchten eine Eselsbrücke Spring Forward und Fall Back Wer mag es nicht? Wo bleibt mehr Tageslicht? Controll F Du glaubst dafür müsste ich raus Aber ich will nach Haus' Die Frage bleibt wie ich mich vor meinem Leben drücke Zimmer' mir aus diesen Ausflüchten eine Eselsbrücke Es war alles nur ein Traum wie Biggie mit Juicy Righty Tighty, Lefty Loosey Musik in den Kopfhörern oder komatose Stille Sind meine rosarote Brille muss ich raus Aber ich will nach Haus' Keine Vermutung Was so reizvoll sein soll an dieser Reizüberflutung Aber ihr schafft das schon ohne mein Zutun Ich wart' mal da Auf das Abklingen meines Sozialkater Sobald ich mal nicht in meiner Wohnung war Spür' ich Saudade wie in Lusofonia Weil ich will nach Haus' Ich mache ernst und mach's mir leicht Aus der Hapfen gleich in den Zapfenstreich Bin nicht abgeneigt Mit Absicht bleib' ich allein nicht gemeinsam Zeitweise einsam, meistens erleichtert Ob der Einsparung sozialer Interaktion Wahre Introversion bewegt sich nicht raus Weil ich will nach Haus'

Ich bin nicht wandelnd paradox Oder bin ich das doch, ziemlich lost Aber man findet mich noch innen im Kopf Beschäftigt damit, was ich endlich gern hätte Nur ein Interview mit Nardwuar, der menschlichen Serviette Rette mich ins Feuer Bevor ich hier noch ertrinke Während ich durchs Leben wanke Holpere, stolpere, hinke wie tipsy Winke Winke wie Dipsy Innerlich stink ich nach Whisky Aber es hindert mich fix nie Daran ungefragt meinen Senf dazu zu geben wie Clippy Frag halt ChatGPT Jetzt oder nie, Raps über Beats entfesselt wie die Wirtschaft in der spätkapitalistischen Technokratie Für die letzten Tage der Menschheit noch Freshness geleakt Wieder ein Spaß Mit Liebe und Hass liefer' ich Bars Mein Serotonin-Spiegel bleibt dabei so tief wie der Bass Von Wien bis nach Graz Oder von Kühlschrank bis Heisltür Keine Pflicht, reine Kür, meine Stimmung eingestürzt Aber wie kann einstürzen was bereits am Boden liegt Wir zaudern z'lang und kriegen keinen Zaubertreib wie Obelix Trotzdem doper Shit, ohne Dopamin Kein Serotonin Zero Zero Serotonin - 'namean Einmal das Leben verdaut, zweimal die Woche Therapie Das hätt' ich schon länger gebraucht aber besser jetzt als nie Ich denk für die Verbesserung fehlt mir auch die Energie Fühl mich alt und gebraucht aber besser jetzt als nie Hätt' ich dafür jetzt auch ein bissl Respekt verdient Ich krieg' ihn nur alt und gebraucht aber besser jetzt als nie Raps und Beats von Parkwaechter Harlekin Habt ihr schon länger gebraucht aber besser jetzt als nie

Du bist genug und jede Anstrengung wert Und jeder der dich kennenlernt hat's gleich am Anfang bemerkt Und die, die nicht sind halt zu egozentriert Narzisstisch gestört oder vom Leben verwirrt Scheiß drauf, du bist einfach eine von den Guten Gerne erinnere ich dich alle zwei, drei Minuten Rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr Das Leben ist schon hart genug Ohne dass ma' hinterfragt Wie gut und klug und schön und besonders ma' is' Und wenn du's mir nicht glaubst, schreib' ich halt Songs über dich Und irgendwann wirkt's dann hoffentlich mit der Zeit Ich hab g'hört sonst hilft Gesellschaft gegen Unsicherheit Ich jedenfalls bin bereit aber vielleicht grad zu Haus dann Ist, Klimaticket sei Dank, die Reise kein Aufwand Ich sitz' schon im Zug Du bist nicht anstrengend, du bist genug Du bist genug und nicht zu viel des Guten Ich bitte darum mich zu überfluten Alles was sein muss und gerne auch mehr Alles was raus will, ich werde es sehr gerne hören Schieß ab den Vogel, denn hier Geben wir uns Blöße, so lob' ich das mir Alles ist gut Du bist nicht zu viel, du bist genug Du bist genug, du bist nicht zu wenig Öffnen wir kurz nicht ewig unseren Drinnie-Käfig Damit wir uns begegnen, denn es tut gut Wir sind es wert, wir sind genug Und geht's dir nicht gut, ist auch okay Ich bleib gern bei dir und ich kann auch gern nach Hause gehen Bin nur für die Gesellschaft da, denn sie tut gut Ich bin genug

Zeit für seichte Witze oder Uhren kaufen Legen sich die Zeiger in die Kurven muss ich durch schnaufen Leide leider an unbrauchbarem Zeitgefühl Undurchsichtiges, unbegreifliches Kalkül Es wühlt auf und ist nicht leicht zu verstehen Was dort sein soll wo einst Wichtige waren aber fehlen Es ist und bleibt bereits seit Jahren und einer Ewigkeit ein Problem Mit wievielen Fingern kann man immer darauf zählen Es dauernd zu streifen, an Trauer zu reifen Abzuschließen und gleich darauf anschließend weiter zu gehen Bleibe nicht stehen, offene Türen sind immerwährend Wie soll man Gefühle verarbeiten während sie gerade schlimmer werden Die Frage ist schwer, die Trauer wie lange Sing mich an, sag mir wann es ist vorbei Marianne Hinterher sind wir immer leer Immer sehr kaputt aber nie schlauer Wie lang dauert die Trauer Oder jede einzelne ihrer Phasen Oder bleibt es diesmal ewig so Lebensfrohe Phrasen gedroschen Wahrheit versprochen, Gefasel geernet War's das jetzt ernsthaft, Ich warte entfernt g'rad Auf die augenblicklich nicht vorstellbare Zukunft Lege mich schräg in die Zugluft Geb' ich genug oder eher eine Zumutung Das Leben verpufft rundherum und betriebsblind Am Punkt lauf' ich, als Belastung glaub' ich, für jene die mir lieb sind Schnappatmung, tief drin im Treibsand Abwarten, Acht geben, weiter machen, reinsteigern Wann ist es so weit, dass man es erkennt Wann ist es so weit, Marianne Mendt

2023, leicht gammlig aber lebendig Es mangelt mir an Verständnis Ich kann nicht mehr aber streng' mich an Mein einziger Vorsatz ist, dass ich nicht sterb' Wie Amy Winehouse an ihrem Geburtstag 40 werd' Flaschenweise Sangria, eine Tschick jagt die Nächste Ging eigentlich gut zu Ende, mehr Frey und weniger Päpste Es gibt Schlimmeres als einen Fall zu Boden Aber gibt es Schlimmeres als Schmerzen in Hals und Hoden Die erste Reaktion auf Interaktion ist Angst Mein bestes Kompliment ist bin ich bei dir entspannt Ungesundes Ausmaß an Nervosität als Grundrauschen Hätte hier viel Trauer und würde sie gerne umtauschen Warum draußen wenn auch drinnen geht Bin konkret verhindert wenn ich mit schmerzlindernder Absicht nach innen seh Endlich Therapie, besseres Hobby als Selbsthass Mehr Schmusen und Kuscheln, meiner Seele gefällt das Hätte gerne mehr Selbst- und Fremdvertrauen Das heißt, muss mich trauen, wer abbeißt, muss auch kauen Neues Jahr, neues irgendwas, irgendwie Irgendwo steht irgendwer und verbirgt sich nie Neues Jahr, neues irgendwas, irgendwie Irgendwo steht irgendwer und ich versteck mich hinter ihm Verdient denn dieses Jahr eine zweite Strophe Eine leichte Note Verzweiflung verbreitet der Leiderprobte Keiner spricht weinerlicheren Schiss als ich Aber immerhin blickt in Instastories mein Gesicht euch entgegen Ihr durstig und ich verlegen Gelegenheiten ausleben forciert eben Begegnung Und Nähe, ein Thema Wär leichter wenn ich Grenzen hätt' Schnell zu Bett bevor ich denke, ertränke und kentere Ich kann nichts wenn nicht mit einer Lebenslüge leben Ich kann nichts wenn nicht mir wenigstens Mühe geben Mehr geht nicht, die wenigsten verlangen mehr Ich seh's nicht und wünsch' mir, dass ich entspannter wär' Hand aufs Herz Wer von uns pinkelt nicht beim Duschen Bitte ruf nicht an, es gilt ganztägige Mittagsruhe Ich setz mich ans Fenster im Zug und schaue raus Trau mich auch, haue raus, ich bin klug und schau gut aus Wozu Filter? Sorry, wenn es grad nicht passt Mund auf, Aderlass, dies, das, Habermas Neues Jahr, Neues vor, Neues hinter mir Im Visier ein Weg, eine neue Strecke inszeniert Neues Jahr, Neues vor, Neues hinter mir Irgendwo steht irgendwer und ich versteck mich hinter ihr Neues Jahr, Neues irgendwas, irgendwie Irgendwo steht irgendwer und ich versteck mich hinter ihm Neues Jahr, Neues vor, Neues hinter mir Irgendwo steht irgendwer und ich versteck mich hinter ihr

Sie hat g'sagt sie denke manchmal bis häufig nicht so gut mit Frag' mich heute ob auch ich, es wird deutlich, dass es zutrifft Selbstbeleuchtung mit Flutlicht Und ma' soll wissen, dass ma' genug ist Verwirrte Introvertiertheit ist mutig Es ist vermutlich ein Feature und kein Bug Eure Lieder ham leider an widerlichen Einschlag Und weil ich immer gern das ganz Schlechte anfechte Antifaschistisch, pro Feminismus, pro Transrechte Pro Mietstreiken, pro Vermieter:innen enteignen Pro Elon ist ein Beidl, pro langsam mal Guillotinen schleifen Pro literweise Terpentin auf Mona Lisa schmeißen Pro Wolfgang Sobotka täglich vor die Kabine scheißen Pro Minderheiten die selber über Minderheitenrechte entscheiden Pro kannst du dich einfach mal schleichen Dein Input verzichtbar, wir ham Mittelfinger selber Jeder Cop hat an Job, jedes Schnitzel hat an Teller

Who's on first? Niemand hat ihm auf den Kopf gespuckt Eigentlich unternehm' ich nie was aber verspür trotzdem Druck In meinem Kopf zuckt FOMO und kämpft mit Sozialphobie Kotze Depressionen auf Beats und nenn' es Harlekin Habe Allergien dagegen wie egal ich bin D'rum knall ich in vier, fünf Jahre Intervallen g'schwind ein Album hin Vier Dekaden mit mentalen Problemen und psychischen Schäden Und wie üblich im Leben muss ich zahlen um drüber zu reden Zum Überleben erinner' ich mich regelmäßig Täglich daran, egal wie unerträglich Jeder Schmerz legt sich, jede Phase vergeht fix Weil was ist das Leben wenn nicht beweglich Tu was dagegen bevor's zu spät ist In letzter Zeit geht's mir dreckiger als zuletzt, das heißt Ich muss jetzt was reißen, damit's irgendwann besser bleibt Ich will dauerhafte Verbesserung, d'rum jetzt Absprung Über dieses Tief mi'm allerletzten Schwung So viele Gedanken, dass mein Schädelknochen schmerzt So viel Blues, dass er Regentropfen färbt So viel Leben kocht am Herd, daneben wird's oftmals schwer Eben trotzdem zu bemerken, das ist jedes Opfer wert Eine zähe Woche mehr verstrichen Was uns nicht umbringt wird uns nichtsdestoweniger vernichten Fick dich Friedrich Nietzsche Ja, alle Götter sind tot und wir kichern wie Verliebte Eine zünftige Prise unvernünftige Triebe Dauerhaftes Glück ist so echt die günstige Miete Von der Pike auf, von der Wiege in die Traufe Milder Verlauf weil ich immer noch nicht saufe Es reicht immerhin aus zum ungehindert g'radaus Schauen Man g'wöhnt sich an alles, ich kann aufstehen und mir graust's kaum Mehr ist nicht zu erwarten als in jeden verfickten Tag schon verbittert zu starten Worauf bitte noch warten So jung komm'ma nimmer z'am' Ich bin verplant damit womit ich das nächste Treffen verhindern kann Behalt was in der Hinterhand während du mir in die Karten schielst Was war das Ziel? War's zu viel? Alles ein spaßiges Fragespiel Von und mit Parkwaechter Harlekin

Wenn ich wacken Rap brauch dann mach ich ihn mir einfach selbst Du glaubst du machst Kunst aber ich glaub du machst nur Geld Du glaubst du sprichst von Musik aber ich glaub du sprichst von Erfolg Darauf scheiß ich einen Krapfen aus solidem Gold Cloud Rap ist so wie wenn einem wer immer nur den gleichen Witz erzählt Ich bin so alt, als ich noch nicht alt war, war 808 noch alt Old Man Yelling At Cloud Rap Boom Bap im Backpack, peinlich und saufresh

Wieder ein Schritt zu weit, bitte, es tut mir leid Ich brauch von allem zu viel und vor allem von Zeit Bin zu allem bereit aber zu nichts imstande Bin gefangen hinter all dem blinden Wahnsinn In den blanken Panikattacken war nichts zu machen Ich habe nur schwachen Selbstwert und gar nichts zu lachen Außer die Witze mit denen ich mich selbst munter seziere Und meine mentale Gesundheit unterminiere Das ist der Grund wieso ich leider nur Frust kenne Zuneigung sind nur Verlustängste Darum sprenge ich in die Luft wenn ich Gefühle zeig' And're haben Schmetterlinge, ich habe Übelkeit Wieder ein Schritt, die Frage wie vernünftig das war Jede Bewegung zur Sicherheit zukünftig erstarrt Ich find allein nicht mehr durch die dünkelsten Parts Wann kommt wieder wer vorbei und entzündet das Gas Ich wittere es stark, dass ich wirklich nicht mehr mag Aber bitte mich am Tag, bitte gib nicht nach Gilt auch in der Nacht, ich zitter mich in den Schlaf Suche nach Schritten und nach guten Gefühlen und filter danach Die Wirkung, sie lässt schon nach, wir sind nicht mehr für uns da Als es wirklich um was ging, ham wir bitterlich versagt Unser erschüttert bis ins Mark, wir wissen woran es lag Vertrauen aufbauen anstatt, dass ich es verbittert zerschlag Wer kann in Spiegel schauen und sagen, dass er sich wirklich mag Aus der Mitte ragt ein Krater wie bei Die Da Ich weiß nicht viel, nur sicher, ich mag das nie wieder ertragen Und lieber schlafen bis die Gliederschmerzen Allumfassend nieder bersten und gib ma Eis im Bett Sei so nett und bleib mir fremd Während ich meine eigene Scheiße fress' Und jeden leisesten Hauch von Zufriedenheit zersetz'

Breaking News: Mir geht es nicht gut Zu viel Trauer im Herz und zu wenig Vitamin D im Blut Gegen den Blues wird ewig geschmust Denn mit Zärtlichkeit und ohne Hose lebt es sich gut Tschick und Kaffee gibt den Boost Mit Convenience-Food übertrieben konfus Spazier ich zu Fuß durch diese Flut an hirnrissigem Frust Wann bitte ist Schluss Was bitte ist schon dabei Was vergeudet Kraft und Zeit Jeden Tag die Lohnarbeit Von März bis Oktober nice Und dann so wie jedes Jahr Eher zach von November bis Februar Liegt das an der Sonne, meinem geschworenen Feind Hab ich dir wegen meinem Scheiß schon in die Ohren geweint Hab ich mich schon entschuldigt Bin nämlich immer sorry Zum Glück ist aber alles vergänglich wie Insta-Stories Binnen 24 Stunden ist alles weg Auch bezüglich meiner Stimmung hoffe ich auf diesen Knalleffekt Bald ersetz' ich mein Resting Parki Face Mit der nähessuchenden Aura eines Nick Cave Und strecke die Arme aus und bleibe erfreut Denn ich liebe die meisten von euch Ich hab kan Schlüssel zum Erfolg aber den Mut zur Schwäche Es sprudelt Blut wenn ich spreche aus meiner Brustoberfläche Wurscht wie oft ich d'ran zerbreche Ich nehme wieder Anlauf Lern' den Schmerz neu kennen und mein Schädel die Wand auch Geb's nie ganz auf Irgendwann werd' ich irgendwem genügen Subscribe für mehr ähnlich gelagerte Lebenslügen Ich stehe in Zügen mit zwei Taschen und atme gegen Panik Jeden Tag ist irgendwas, das bestätigt, dass es Angst ist Die angebracht ist im Angesicht der Vergänglichkeit Ewig halten nur Twinkies und meine Unzulänglichkeit Wenn die Zeit kommt und es wird noch einmal besser Sehnt sich mein Bauch aus Gewohnheit schon nach dem offenen Messer Hoffnung als letzter Anker garantiert ein Leben in Trauer Hier erst am Anfang zu stehen hat ewig gedauert Kauer am Küchenboden und habe leise geheult Hier auf diesem Arschlochstern lieb' ich die meisten von euch

Betrete den Club frisch Das Elend überschwappt mich Ich steh' wie ein Klapptisch In dieser Szene und pack's nicht Überall Dudes die sich dudeig benehmen Miteinander dudeig reden über dudeige Themen Fußball is' Leben und sowas eben Und ganz wie nebenbei jemandes Grenzen übertreten Kann ich jetzt gehen Sie tanzen immer näher Fast schon anklebend An den ganz jungen Mädchen Du fragst gleich von wem Der mehreren möglichen bekannten Szenefiguren ich g'rade rede Die Tatsache hätte Potenzial uns zu denken zu geben Wir lenken uns eben lieber ab Um dann später jede Kenntnis zu leugnen Wie endet das heute Wird alles gut oder braucht wer an Zeugen Diese elende Mistpartie Füttert meine Misandrie Nicke im Takt und dann brich da des Gnack Es gibt 100 Gründe warum ich es nimmer pack 99 davon haben Penis und Sack Und unangenehmes Benehmen im Pack Nicke im Takt und dann brich da des Gnack Es gibt 100 Gründe warum ich es nimmer pack 99 davon erklären's dir grad ungefragt Und hinterlassen an bitt'ren Geschmack Nicke im Takt und dann brich da des Gnack Es gibt 100 Gründe warum ich es nimer pack Mir wurscht was du sagst, ich hab nicht danach gfragt Hoffentlich kriegst du heut noch an Tritt in den Sack

Der letzte Absatz im vorletzten Kapitel Es gibt kein richtiges Leben im falschen Der Zweck heiligt die Mittel Deshalb beteiligen sie sich wie ich mich in der Mitte zersäge Und nennen es Magie, es finden sich Mittel und Wege Verteilen Tritte und Schläge und nennen es Liebe Ich nenn' es Ausweg wenn ich Richtung Fenster schiele Das ist kein Hilfeschrei, ich bin nicht suizidal Denn trotz aufgebrauchter Kraft geb' ich mir alles nochmal Triff mich wie ich lächelnd in offene Messer renn' Treff dich zufrieden in den Armen eines besseren Mensch Jetzt erst erkenn' ich was ich dachte schon erkannt zu haben Resistent gegen Grenzen oder Panzer tragen Langsam atmen, tief durch, Augen schließen Die Konsequenz ist nur mich ein-, euch auszuschließen Wir sind kaum verschieden und doch trennen uns Welten Wir begegnen uns zwar häufig aber kennen uns selten Ich brenne und schmelze und bin formbar wie Wachs "Ich werd' vorsichtig sein" ist kein sorgloser Satz Jedes Wort, das ich sag macht mich nackt und verletzbar Und du spürst es wie Küsse zwischen Schulterblättern Irgendwann wird es besser Drum sitz' ich hier und warte ich Hab alles was ich hab zu geben aber leider hab ich nix Ich frage mich ob ich denke, dass ich zu wenig bin Aus Angst vor dem Schmerz den unweigerlich Nähe bringt Oder bin ich doch zu viel, mühsam und nervig Mir wird übel, mein Herz bricht, ich bin müde und fertig Dass ich die Mühe nicht wert bin ist überaus schmerzlich Bin männlich sozialisiert, werd' mit Gefühlen nicht fertig Ich begrüße dich herzlich, würde dich gerne umarmen Und so fest dürcken, dass es schwer fällt zu atmen Solange es geht, wann immer wir uns begegnen im Leben Stattdessen wink ich verlegen Hinter der nächsten Ecke lauert das nächste Tief Am Boden des Lochs hoff' ich auf Antwort auf jeden Brief Unergründlich, grundlos, unersetzbar Und zärtlich wie Küsse zwischen Schulterblättern

So wer' ma des mochen Kaner hert so richtig zua Und kaner waaß genau wie soi ma tuan Kaner waaß wos am Besten is Drum moch ma hoit an Kompromiss So wer' ma des mochen Kaner kennt si' wirkli' aus Kaner hot Zeit, dass a si' des in Ruhe anschaut Jeden mocht des scho' narrisch Drum sei hoit bitte nur a bissl solidarisch So wer' ma des mochen

Objektpermanenz, ich sage Objektpermanenz